Phnom Penh Top 10 Sehenswürdigkeiten – Hauptstadt Kambodschas

Inhaltsverzeichnis - was findest du hier?

Phnom Penh – die Perle Asiens in Kambodscha

Wer nach Kambodscha in Südostasien reist, kommt an Phnom Penh nicht vorbei, denn sie gilt als die „Perle Asiens“. Die Hauptstadt des Landes ist mittlerweile für viele Urlauber ein echter Geheimtipp geworden – ein kosmopolitische Hauptstadt mit Flair.

Die Metropole liegt am Mekong, einem der längsten Flüsse der Welt, der sechs verschiedene Länder durchquert. Phnom Penh ist in vielerlei Hinsicht das Herz und die Seele Kambodschas und das Sprungbrett nach Siem Reap und Angkor Wat bzw. zu den Stränden von Sihanoukville. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie der Königspalast, die Silberpagode und das Nationalmuseum faszinieren die Besucher besonders.

Der Königspalast in Phnom Penh - hier der große Tanzpalast.
Der Königspalast in Phnom Penh – hier der große Tanzpalast.
Die Highlights der Hauptstadt Phnom Penh

  • Der Königspalast der Stadt
  • Nationalmuseum von Phnom Penh
  • Der Tempel Wat Phnom
  • Killing Fields Gedenkstätte und das Tuol-Sleng-Genozid Museum
  • Sisowath Quay ist die Uferpromenade
  • Bootsfahrt auf dem Mekong
  • Central Market und der Nachtmarkt

In der Hauptstadt Phnom Penh sitzt nicht nur die Regierung, sondern auch zahlreiche Wirtschaftsunternehmen. Der relative Wohlstand der Region macht sich auch in der aktiven Künstlerszene bemerkbar, die hier Zuhause ist. Dadurch ist die Stadt auch für Touristen immer interessanter geworden. Sehenswürdigkeiten wie das Nationalmuseum, die Silberpagode oder natürlich der Königspalast locken jedes Jahr immer mehr Touristen nach Phnom Penh.

Die Einwohner haben sich dieser rasanten Entwicklung gut angepasst. Luxuriöse Hotels haben hier ebenso einen Platz gefunden wie atemberaubende Restaurants und eine aktive Nachtszene, die der Stadt auch zur später Stunde noch Leben einhaucht. Da Kambodscha eine ehemalige französische Kolonie ist, finden sich hier auch noch zahlreiche Häuser aus der Kolonialzeit, die an diese Epoche erinnern. Kambodscha und ganz besonders Phnom Penh bieten Touristen eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten, Orten zur Erholung und einzigartigen Möglichkeiten, etwas über die Geschichte dieser interessanten Region zu lernen.

Der Königspalast in Phnom Penh
Der Königspalast in Phnom Penh

Überblick über die Hauptstadt Kambodschas: Phnom Penh

Phnom Penh ist seit 1866 die Hauptstadt von Kambodscha. Der Name hat seinen Ursprung angeblich in einer alten Legende, die noch heute erzählt wird. Bis zu 80er Jahren war die Hauptstadt häufig Schauplatz von Konflikten und Armut, doch in den vergangenen Jahren hat Phnom Penh eine wirklich erstaunliche Transformation hin zu einer weltoffenen Großstadt gemeistert. Trotz dieser beeindruckenden Fortschritte hat die Stadt ihren natürlichen Charme erhalten und vereint das schnelle und chaotische Leben in einer Großstadt mit der gemütlichen Ruhe der Bauern, die im Umkreis leben und auf den vielen Märkten ihre Erzeugnisse anbieten. Das Erbe der französischen Kolonialzeit lässt sich heute noch erahnen, bei einem Stadtrundgang findet man immer wieder Villen aus dieser Zeit, das französische Viertel findet man rund um den Wat Phnom Tempel.

Eine von vielen französischen Villen aus der Kolonialzeit.
Eine von vielen französischen Villen aus der Kolonialzeit.

Der Mekong ist Dreh-und Angelpunkt von Phnom Penh, das am westlichen Ufer liegt. Touristen finden hier viele Bars und Restaurants, denn dieser Stadtteil am Fluss hat sich auf den Tourismus spezialisiert. Hier an der Riverfront befinden sich ebenfalls Sehenswürdigkeiten wie der Königspalast. Im Sihanouk Boulevard, der sich weiter Süd-Westlich befindet, gibt es viele Restaurants und Möglichkeiten, auch zu später Stunde noch Essen gehen zu können. Weiter nördlich befindet sich das Zentrum, das wegen des Central Market ein beliebter Anlaufpunkt für Reisende und Einwohner gleichermaßen ist. Weiter westlich befindet sich die Universität von Phnom Penh und einige Wohnviertel. Östlich vom Mekong befinden sich nur wenige Angebote für Touristen. Mit rund 2 Millionen Einwohnern ist Phnom Penh nach asiatischen Verhältnissen noch übersichtlich. Die Stadt ist nicht zu groß und weitestgehend gut zu Fuß zu erkunden. Viele Touristen und Einheimische nutzen Rikschas oder Tuk-Tuks, um größere Strecken zu bewältigen.

Shopping unter der Kuppel – französischer Art Deco

Der Zentralmarkt wurde 1939 eröffnet und zuletzt 2009 bis 2011 renoviert. Der einzigartige gelbe Kuppelbau mit seinen vier Seitenarmen ist heute ein beliebtes Ziel zum Bummeln und shoppen. Eine Alternative zu diesem Markt ist der Russian Market im Süden der Stadt (Psar Tuol Tom Poung).

Zentralmarkt Phsar Thmei in Phnom Penh
Zentralmarkt Phsar Thmei in Phnom Penh

Stadtplan und Karte von Phnom Penh

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Phnom Penh

Für Touristen gibt es viele tolle Orte in Phnom Penh, die unbedingt besucht werden wollen. Der Königspalast der Stadt ist vielleicht die bekannteste Sehenswürdigkeit in Phnom Penh. Bereits von weitem sind die Dächer der Gebäude zu sehen, die golden im Licht glitzern und mit Nagas, Schlangenfiguren aus den Legenden, verziert sind. Als ob der Palast an sich noch nicht beeindruckend genug ist, steht die Silberpagode, die auch Wat Preah Keo Morokat genant wird, ebenfalls auf dem Gelände. Die Pagode sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern ist auch die Heimat zahlreicher Kunstwerke und wertvoller Figuren, die im Inneren aufbewahrt werden. Im Palast residiert heute noch die königliche Familie, die Silberpagode beeinhaltet buddhistische Kunstschätze von großem Wert.

Im Nationalmuseum von Phnom Penh können Touristen nicht nur die einheimische Kunst bestaunen. Viele Ausgrabungsstücke werden hier ebenfalls ausgestellt, die teilweise bis in die ganz frühe Geschichte des Landes zurückreichen. Hier zeigt sich die 2000 Jahre alte Geschichte des Landes hautnah, man sieht die verschiedenen Stilepochen.

Nationalmuseum von Phnom Penh
Nationalmuseum von Phnom Penh

Eng verbunden mit der Geschichte der Stadt ist Wat Phnom. Der kleine und älteste Tempel der Stadt ist benannt nach einer Frau, die mehrere Buddha-Statuen in einem Fluss gefunden haben soll und nach der die Stadt benannt wurde. Als Dank errichtete sie den Tempel auf dem Hügel, der heute eine beliebte Location für Touristen geworden ist.

Choeung Ek ist der Schauplatz eines der größten Verbrechen der Roten Khmer. Auf diesen Killing Fields brachten sie in den 70er Jahren ungefähr 17.000 Menschen um. Heute ist Choeung Ek eine Gedenkstätte, an der den Toten gedacht wird. Insgesamt gab es 300 Killing Fields mit mehr als 200.000 Toten. Die Gedenkstätte besteht aus einr 39 Meter hohen Stupa, die Schädel, Knochen und Kleiderreste enthält. Öffnungszeiten 7:30 bis 17:30 Uhr, Eintrittspreis 3 US Dollar. Für 20 US Dollar kommt man mit dem Tuk Tuk hierher.

Killing Fields
Killing Fields – nichts für schwache Nerven!

Auch das Tuol-Sleng-Genozid Museum dient der Erinnerung an die Verbrechen der Roten Khmer. Errichtet in dem ehemaligen Gefängnis S-21 mit dem Ziel, an die Folter und Ermordung zahlreicher Unschuldiger zu erinnern, wird es heute von der UNESCO als Weltdokumentenerbe angesehen.

Gedächtnis-Stupa in Choeung Ek

Direkt am Fluss liegt der Night Market, auf dem bis zu später Stunde noch allerhand Kleidung, Kunst und Andenken von Einheimischen verkauft wird. Eine große Bühne in der Mitte des Markts verleiht ihm einen besonderen Event-Charakter.

Der Mekong eignet sich natürlich auch für eine unvergessliche Bootsfahrt. Viele Unternehmen bieten das in Verbindung mit einem romantischen Abendessen an. Besonders am Abend verleiht die untergehende Sonne dem Fluss etwas Magisches.

Sisowath Quay ist die Uferpromenade
Sisowath Quay ist die Uferpromenade

Sisowath Quay ist die Uferpromenade, die besonders Touristen mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants lockt. Für Neuankömmlinge in Phnom Penh ist sie ein toller Startpunkt, um die Stadt zu erkunden.

Im Inneren des Zentralmarkt Phsar Thmei in Phnom Penh
Im Inneren des Zentralmarkt Phsar Thmei in Phnom Penh

Am Central Market versammeln sich die Bewohner von Phnom Penh, um ihre täglichen Einkäufe zu erledigen. Frischer Fisch, eine tolle Auswahl an Fleisch und knackiges Obst und Gemüse: Wer die regionale Küche probieren will, ist hier genau richtig, denn vor Ort bereiten Köche daraus auch gleich zahlreiche Gerichte vor, die für wenig Geld zu haben sind. Ein Besuch des Zentralmarktes sollte man sich auch wegen der Architektur nicht entgehen lassen.

Infos zu den Sehenswürdigkeiten gibt es auch auf der englischen offiziellen Webseite der Stadt.

Stadtrundgang: Der perfekte Tag in Phnom Penh

Ein perfekter Tag startet mit einem guten Frühstück: Als ehemalige französische Kolonie finden sich häufig noch Baguettes und andere französische Backspezialitäten auf dem Frühstücksteller. Für asiatische Verhältnisse ist das selten, denn Frühstück gehört nicht zu den Lieblingsspeisen der Einwohner dieses Landes. Besonders in den Touristenzentren von Phnom Penh haben sich aber viele Restaurants und Imbisse angepasst und bieten ein typisch europäisches bzw. amerikanisches Frühstück an. Sogar die Speisekarten sind teilweise auf Englisch verfasst.

Die Karte des Königspalasts in Phnom Penh
Die Karte des Königspalasts in Phnom Penh

Viele Sehenswürdigkeiten sind innerhalb weniger Gehminuten zu erreichen. Ein Ausflug in das Nationalmuseum ist eine perfekte Möglichkeit, die Kultur von Kambodscha kennen zu lernen. Häufig werden auch Führungen angeboten. Der Königspalast ist ebenfalls eine beliebte Attraktion. Diese kostet zwar ein wenig Eintritt, der beeindruckende Bau, der mit seinen einzigartigen Dächern sofort ins Auge fällt, ist das aber definitiv wert.

Auch die Mönche verbringen gerne ihre Zeit im Königspalast.
Auch die Mönche verbringen gerne ihre Zeit im Königspalast.

Zur Mittagszeit bietet sich ein Besuch des Central Market an. Für große Teile der Bevölkerung gehört der Marktbesuch immer noch zum alltäglichen Leben, trotz moderner Supermärkte und Onlineshops. Händler aus der Region bieten hier frisches Obst und Gemüse an, das sie selbst angebaut haben. An vielen Imbissständen können sich Reisende stärken und einmal die authentische, einheimische Küche probieren. Historisch bedingt kochen viele der Restaurants europäische Gerichte, doch hier, auf den belebten Marktplätzen der Stadt, wird die einheimische Küche gefeiert und zelebriert. Sehr zu empfehlen ist das Curry, das in vielen verschiedenen Variationen zubereitet wird. Auch Vegetarier und Veganer finden hier tolle Möglichkeiten, die Küche von Kambodscha zu probieren, denn viele Gerichte, wie das Amok, kommen komplett ohne Fleisch aus.

Nach dem Marktbesuch sind es nur wenige Minuten bis zum Olympiastadion, das in den 60er Jahren errichtet wurde. Zwar wurden die Olympischen Spiele nie in Phnom Penh abgehalten, doch wird das Stadion bis heute für viele verschiedene Sportveranstaltungen genutzt.

Gegen Abend öffnen viele Bars und Nachtclubs in Phnom Penh. Eine der berühmtesten Locations, das Heart of Darkness, ist mittlerweile ein beliebter Treffpunkt für junge Leute und Touristen gleichermaßen. Ähnlich beliebt ist das Pontoon, welches nicht nur lokalen Künstlern aus der Musikszene eine Bühne bietet, sondern auch immer wieder internationale Stars begrüßen durfte. Wer nach so viel Spaß keine Lust auf einen langen Heimweg hat, kann auch zu später Stunde noch per Rikscha ins Hotel zurückfahren und sich Ausruhen für den nächsten Tag in Phnom Penh.

Wo isst man gut in Phom Penh?

Restaurants haben hier lange offen, sogar 24 Stunden rund um die Uhr. Das Mekong River Restaurant an der Uferstrasse gibt es hier Western-, Khmer und Thai-Gerichte serviert. Im Rotlichtviertel gibt es das New Mekong Guesthouse und Restaurant, hier gibt es auch eine Happyhour mit billigem Angkor-Bier.

Tagsüber isst man günstig und gut auf den Märkten, es gibt sogar Stände mit englischen Speisekarten. Beim Russenmarkt gibt es ebenso viel zu essen wie auf dem Nachtmarkt. In den meisten Strasse stehen mobile Grillküchen. Wo viele Einheimische essen, schmeckt das Essen am besten – da kann man wenig falsch machen!

Flüge und Anreise nach Phnom Penh

Leider ist es bis heute relativ zeitaufwändig, aus Deutschland direkt nach Kambodscha zu reisen. Eine einfache Variante ist es, erst nach Thailand zu fliegen. Von hier haben Reisende viel mehr Möglichkeiten, in das Land zu gelangen. Für die Airlines gibt es drei internationale Flughäfen in Kambodscha: der Flughafen von Siem Reap , der Flughafen von Sihanoukville und der internationale Flughafen in Phnom Penh, der knapp 10 Kilometer außerhalb der Innenstadt liegt. Es wird eine Flughafensteuer (Airport Tax) erhoben: International departures von Phnom Penh: US$25 für Erwachsene, US$13 für Kinder unter 12 Jahren
Domestic departure: US$6

Der internationale Flughafen von Phnom Penh

Der internationale Flughafen von Phnom Penh

Der Flugplatz Phnom Penh war 2019 der meist benutzte Airport in Kambodscha. Mit 6 Mio. Passagieren ist er fast doppelt so groß wie der von Siem Reap. Knapp 56.000 Flugbewegungen von 36 Fluglinien bedeuten einen neuen Rekordstand verglichen mit den Zahlen von 2018.

Aktuelle Zahlen des Flughafens von Phnom Penh
Aktuelle Zahlen des Flughafens von Phnom Penh 2019

Von Bangkok nach Phnom Penh sind es nur knapp zwei Stunden Flugzeit, nach Siem Reap sind es von dirt nu eine Stunde Flug. Es ist auch möglich mit dem Bus anzureisen. Auch innerhalb Kambodschas bieten zahlreiche Unternehmen schnelle und günstige Routen an, z.B. von Sihanoukville nach Phnom Penh. Um Siem Reap von Phnom Penh aus zu erreichen (oder auch umgekehrt), empfiehlt sich der Flug mit einer der regionalen Airlines. Die Preise sind aufgrund des Wettbewerbs deutlich gesunken und innerhalb von 45 Minuten ist das Ziel erreicht.

Von Yangon in Myanmar aus ist der Flughafen von Siem Reap per Flugzeug in vier Stunden zu erreichen. Alternativ gibt es hier auch Busverbindungen. Wer es etwas ausgefallen mag, kann auch per Boot über den Mekong nach Kambodscha reisen. Einmal in Phnom Penh angekommen können Reisende mit dem Zug in 30 Minuten in das Stadtzentrum reisen, ebenso fahren für 6 bis 10 USD Taxis und Tuk Tuks zu den Hotels.

Welche Airlines fliegen von oder nach Phnom Penh?

Air AsiaCathay DragonHong Kong AirlinesShenzhen Airlines
Air ChinaChina AirlinesJC International AirlinesSilkAir
All Nippon AirwaysChina Eastern AirlinesJetstar Asia AirwaysSpring Airlines
Asiana AirlinesChina Express AirlinesKorean AirThai AirAsia
Bangkok AirwaysChina Southern AirlinesLanmei AirlinesThai Airways International
Bassaka AirEmiratesMalaysia AirlinesThai Smile Airways
Cambodia AiwaysEva AirMalindo AirwaysVietJet
Cambodia Angkor AirHainan AirlinesQatar AirwaysVietnam Airlines
Cambodia Bayon AirlinesShandong AirlinesXiamen Airlines

Anreise: Wie komme ich von Phnom Penh nach Angkor Wat?

  • Am schnellsten mit dem Flugzeug! Flüge vier bis sechs Mal täglich mit Cambodia Angkor Air und Cambodia Bayon Airlines, ca. 100 US Dollar Hin und zurück, 45 Minuten Flugzeit
  • Mit dem Bus: günstig, aber evtl. unkomfortabel, ab ca. 6 Stunden für ca. 15 US Dollar. Einen zentralen Busbahnhof gibt es nicht, die Busse fahren meist vor deren Büros ab.
  • Mit dem Boot nach Siem Reap:Dauert ca. 5 Stunden und kostet ungefährt 25 US Dollar. Hier sieht man am schönsten das Leben der Einwohner!
  • Mit dem Sammeltaxi: Teuer und nicht immer sicher, abhängig vom Fahrer. Ca. 10 USD, bis zu 10 Personen pro Taxi.

Hotels und Unterkünfte in Phnom Penh

Als weltoffene Stadt beherbergt Phnom Penh jedes Jahr zahllose Touristen. Es gibt viele bekannte Hotelketten, die hier ihre Pforten geöffnet haben. Besonders in den Tourismusvierteln der Stadt gibt es eine große Auswahl an ganz unterschiedlichen Möglichkeiten, in Phnom Penh zu übernachten. Vom günstigen Sparangebot bis hin zum luxuriösen Hotel mit Pool ist alles dabei. Viele der teuersten Hotels befinden sich direkt am Fluss, unweit der Restaurants und Bars, an der Riverside. Preisbewusste Reisende wählen eines der Hotels, die etwas weiter außerhalb des Zentrums liegen. Günstige Hotels sind hier bereits für umgerechnet 20 Dollar pro Nacht zu haben.

Noch günstiger sind die vielen Hostels oder auch Gästehäuser, die zwar keinen großen Luxus bieten aber dennoch preisgünstige Alternativen zum teuren Hotel darstellen. Es lohnt sich definitiv, vorher Erfahrungsberichte im Internet zu überprüfen, bevor gebucht wird, um keine böse Überraschung zu erleben. Diese Angebote sind auch für Backpacker spannend, die durch Kambodscha reisen und nur wenige Nächte bleiben möchten.

Wo übernachten? Hostels für Weltreisende, Budgettraveller und Backpacker

In der St. 172 hinter Wat Ounalom finden sich viele Hostels und Hotels, die besonders günstig sind. Ebenso beliebt ist die St. 258 und die Gegend rund um die St. 278 und St. 512 im Bezirk Boeng Keng Kang. Hier gibt es auch Dormzimmer zu billigen Preisen. Gute Adressen sind das One Stop Hostel, Eighty8 Backpackers oder das SLA Boutique Hostel.

Öffentliche Verkehrsmittel und Fortbewegung in Phnom Penh

Zwar sind viele Locations auch ohne Taxi oder Auto zu erreichen, doch nicht jeder kann oder möchte viel zu Fuß gehen. Eine tolle Alternative zum langen Fußweg stellt das Tuk-Tuk dar. Ein Tuk-Tuk ist eine Art von Autorikscha, die in Indien oder Asien besonders beliebt ist. Ihr Name leitet sich von den Geräuschen ab, die das Moped während der Fahrt von sich gibt. Sie können mittlerweile preisgünstig per App bestellt werden. Remork heissen die größeren Tuktuks, in der bis zu sechs Personen passen. Motodup heißen die normalen Mopeds.

Die größeren Tuk-Tuks, die Remorks!
Die größeren Tuk-Tuks, die Remorks!

Nach wie vor fahren auch klassische, nicht-motorisierte Rikschas durch die Stadt. Es verkehren auch zahlreiche Taxis in Phnom Penh, die meistens modern und klimatisiert sind. Wer flexibel ist, kann auch eine der 13 Buslinien nutzen, die pro Fahrt relativ günstig sind. Wer in einem Hotel oder Gästehaus außerhalb der Innenstadt wohnt, kann auch mit dem Phnom Penh Water Taxi in die Innenstadt reisen und dabei die einmalige Aussicht auf die Stadt am Ufer genießen. Wer jedoch bereits in einem Viertel nahe der Innenstadt wohnt, kann im Zweifelsfall auch problemlos laufen.

Fahrrad-Rikscha in Phnom Penh
Fahrrad-Rikscha in Phnom Penh